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Paracelsusstraße 11a, 5020 Salzburg, Österreich
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„There`s a crack in everything … that’s how the light gets in.“
(Leonard Cohen)
Wir neigen dazu, eine als fertig betrachtete und abgegrenzte Wirklichkeitswahrnehmung zu haben. Wir neigen dazu, zu sagen „ Das ist so.“ und schaffen dadurch eine abgeschlossene Wirklichkeitsdefinition.
In der Psychotherapie versuche ich diese Abgeschlossenheit, die vor allem durch die Bewertung eines Sachverhaltes entsteht, aufzulösen.
Dadurch soll, angelehnt an die zitierte Textzeile „In Allem ist ein Riss…durch den das Licht eindringt“ aus Leonard Cohens „Anthem“, in der Psychotherapie eine Betrachtung der Dinge in neuem Licht ermöglicht werden. Es soll also aufgezeigt werden, dass durch Psychotherapie ein Möglichkeitsraum geschaffen werden kann, der uns die Dinge nachhaltig neu ordnen und verändern lässt.
Mit „Dingen“ meine ich in der Kognitiven- und Verhaltenstherapie Überzeugungen, Verhaltens- und Bewertungsmuster, Einstellungen und Lebensregeln sowie Bezüge zur eigenen Identität und Bedürfnissen.
Das oben erwähnte Zitat zeigt für mich in einer erkenntnistheoretischen Betrachtung die Möglichkeit, kognitive und verhaltensbezogene Muster zu Durchbrechen und neu zu ersetzen und dadurch die ableitbaren, emotionalen Konsequenzen und Verhaltensweisen für sich zum Positiven zu verändern.